Projektwoche der Sr7a in St. Moritz
An der GBW in Oberwetzkon können Sie die Lernprodukte aus der Projektwoche besichtigen. (1OG, vor Zi 106)
Vier Lerngruppen setzten sich im Rahmen einer Projektwoche mit den anspruchsvollen Stilepochen Moderne, Historismus, Engadiner Möbelstil und Romanik auseinander. Die Gruppe Historismus erzählt von ihren Erlebnissen:
Erlebnisbericht der Gruppe Historismus (Jonas, Yves, Mike, Moritz, Romano)
Montag 26. September
Wir haben als ganze Gruppe die Kapelle Regina Pacis besichtigt. Dazu fuhrten wir mit dem Bus Nr. 2 bis nach Somplaz. Nach einem kurzen Fussmarsch waren wir bei der Kapelle angekommen. Sie liegt mit gutem Ausblick auf See und Tal.
Die kleine Kapelle wurde im Jahr 1928 im Stil des Historismus erbaut. Geschmückt mit einer Kassetten-Decke, einer kleinen Orgel, so wie mit einem kunstvollen Altar. Das innere der Kapelle hat ein heimatliches Flair. Wir schossen Fotos und bestaunten die kunstvollen Schnitzereien.
Zwanzig Minuten später gingen wir wieder auf den Bus, zurück zu unserem Yoth Hostel. Am Abend arbeiten wir an unseren Skizzen und Perspektiven. Wir konnten sehr gut vorwärtsarbeiten und die Zeichnungen sind ziemlich gut herausgekommen.
Dienstag 27. September
Heute Morgen haben wir bis um halb zehn an unseren Skizzen weitergearbeitet. Um 10:20 Uhr verliessen wir das Hostel mit Herr Roffler Richtung Hotel Kempinski. Schon von weitem sah man die Kuppeln der zwei Türme. Nach einem kurzen Fussmarsch von ca. 25 Minuten standen wir im Vorpark des fünf Sterne Hotels.
Das sechs Stockwerk hohe und ca. 300 Meter breite Hotel hinterliess bei uns einen beeindruckenden Eindruck. Beim Betreten der Eingangangshalle wurde das Erwartete bestätigt. Geschmückt mit Säulen, Decken- und Wandverzierungen wurde der Historismus schnell bestätigt. Je weiter wir uns dann von der Eingangshalle entfernten desto moderner und schlichter wurde es. Im Wein- und Raucherzimmer jedoch, waren die Stilepochen noch beibehalten. Wir konnten verschiedene Arten von Zimmern besuchen. Vom „normalen/einfachen“ Zimmer, über eine dreistöckige Residence im Turm und der „Residence Suite“ welche sich über 500m3 erstreckte.
Unsere Führerin Jonana Hoaxa konnte uns sehr viel Spannendes über das Kempinski Grand Hotel des Bais erzählen. Es war wirklich cool so viel besichtigen zu dürfen. Die abschliessende Kaferunde war ebenfalls schmackhaft.
Zurück im Youth Hostel zeichneten wir weiter an unseren Skizzen. Es war ein sehr spannender und interessanter Besuch im Kempinski...