Exkursion Sr7a und Sr7b Expo Mailand
Expo Milano 2015 „Den Planeten ernähren / Energie fürs Leben“
Mit dem Thema wollte die Expo vier Ziele aufzeigen:
- Lebensmittelsicherheit
- Forschung, Technologie
- Ernährungstraditionen
- Tiefgreifende Wirkung auf die Besucher/innen
Unsere Exkursion startete beim Slow Food Pavillon mit einem kurzen Input zu Slow Food und zum vom Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entwickelten Holzpavillon.
Die Slow-Food-Bewegung wurde 1986 vom Italiener Carlo Petrini gegründet und umfasst heute weltweit gegen 100‘000 Mitglieder. Sie setzt sich ein für nachhaltige Produktion, bei der auch auf die Artenvielfalt geachtet wird. Zudem sollen die Produkte regional, saisonal und traditionell sein. Herzog & de Meuron, die ein schlichtes Gesamtkonzept für die Expo entwickelt hatten, zogen sich zurück, als klar wurde, dass die teilnehmenden Länder zum Teil sehr aufwendige, individuelle Pavillons wollten. Von Petrini wurden sie für die Gestaltung des Slow Food Pavillons wieder ins Boot geholt und es entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit. Uns kamen die schlichten Holzkörper, die an Baracken erinnern, vom Besuch des Vitrahauses in Weil am Rhein bekannt vor. In der Ausführung aus Holz mussten ganz andere Sachen berücksichtigt werden: z. B., dass man die Baukörper vom Boden abhebt und ein Vordach macht.
Mit einem Fotoauftrag FU und AbU besuchten wir dann die Ausstellung in kleinen Gruppen.
Fotos 1a – 1e: eines der vier Ziele sollte erreicht sein
Fotos 2a – 2c: Kritiker sagen, die Expo sei eher eine Chilbi
Fotos 3a – 3e: Einige Pavillons haben in Bezug auf das Thema Symbolcharakter; da ist uns der polnische Pavillon besonders aufgefallen
Fotos 4a – 4d: Exklusiv! Das haben nur wir gesehen