Mit dem Bike nach Japan, Exkursion SR1B
Begonnen hat die Exkursion am HB Zürich. Wir trafen uns um 8:00 Uhr beim Gruppentreffpunkt und gingen um 8:09 Uhr auf den Zug nach Arth-Goldau, wo wir in den Zug ins Tessin umstiegen. Nachdem wir nach einer langen aber lustigen Zugfahrt in Airolo angekommen waren, liehen wir uns beim Veloverleih neben dem Bahnhof Fahrräder aus – man bemerke: mit spezialbeschichteten Pneus. Begleitet von einem erträglich frischen Nieselregen begann die Fahrt zuerst mit einer Steigung, danach ging’s auch schon wieder bergab. So sind wir den immer kurviger werdenden Strassen Richtung Faido gefolgt. Da der Regen stärker wurde, und die meisten nicht passend gekleidet waren, kamen wir nach einer guten Stunde triefend nass in der kleinen Schreinerei an. Nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten, gingen wir in eine gemütliche, vollgestopfte Werkstatt, wo uns Herr Kneubühler zeigte, wie ein japanischer Hobel funktioniert. Die Oberflächen werden so erstaunlich glatt – besser als geschliffen. Wir durften den Hobel selber ausprobieren.
Zum Zmittag wurden wir von einer 80jährigen Tessinerin im nahegelegenen Restaurant mit einem Teller vorzüglicher Pasta versorgt. Nach einem köstlichen Kaffee schauten wir im Schreinerladen einen Film, wie die japanischen Werkzeuge von einem Japaner eingesetzt werden. Ausserdem konnten wir die von Hand gefertigten Gegenstände bestaunen und feine Hobelspäne mitnehmen.
Anschliessend fuhren wir mit dem Velo weiter. Noah fiel hin, das war lustig, denn er hat sich nicht verletzt. In Biasca kamen wir erschöpft aber glücklich an und gaben die Velos wieder ab. Dann sind wir mit dem Zug nachhause gefahren.
Sr 1b